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Richtlinien für die Einreichung von Manuskripten

Die Einreichung Ihres Manuskripts ist ein wichtiger Schritt hin zur Veröffentlichung Ihres Buches. Damit Ihr Buch von Anfang an die besten Erfolgsaussichten hat, lesen Sie unseren Leitfaden zur Vorbereitung eines Manuskripts für die Einreichung und Veröffentlichung im korrekten Format.

Erstellung von Manuskripten


Damit Ihr Buch den Weg bis zur Veröffentlichung problemlos durchläuft, sollten Sie bei der Erstellung Ihres Manuskriptentwurfs einige Richtlinien einhalten. Beachten Sie, dass es je nach Fachgebiet zusätzlich zu diesen allgemeinen Manuskriptrichtlinien weitere Hinweise geben kann.

1. Allgemeines

Bevor Sie beginnen, beachten Sie bitte den Unterschied zwischen professionell zu setzenden Manuskripten und reproduktionsfähigen Vorlagen (Camera-Ready Copy, CRC):

  • Ein zu setzendes Manuskript muss nach den hier aufgeführten Anweisungen vorbereitet werden. Zur einfachen Erstellung eines Dokuments, das unsere Anforderungen erfüllt, stellen wir Ihnen eine Word-Vorlage bereit1. Sobald Ihr Manuskript für die Veröffentlichung angenommen wurde, wird es professionell als Druckvorlage gesetzt.
  • Eine reproduktionsfähige Vorlage (CRC) gibt Ihnen die Möglichkeit, selbst eine Druckvorlage zu erstellen. Bei der Vorbereitung einer CRC sind jedoch einige technische und formelle Aspekte zu berücksichtigen. Genaue Anweisungen und praktische Hinweise (z. B. Vorlagen, Schriftarten) erhalten Sie nach Vertragsabschluss von Ihrer Kontaktperson.

2. Autorenrichtlinien für die Manuskripteinreichung

Wenn Sie ein Online-Manuskript einreichen, senden Sie uns editierbare Textverarbeitungsdateien (z. B. .doc, .docx, .odt) sowie PDF-Versionen der Dokumente als Referenz (für die eindeutige Darstellung von Sonderzeichen bzw. nichtlateinischen Schriftarten). Enthält Ihr Manuskript Abbildungen, Grafiken oder umfangreiche Tabellen, reichen Sie diese bitte als separate Dateien und nicht im Dokument ein.

Zudem bitten wir alle Buchautorinnen und -autoren, bei der Einreichung ihres Manuskripts eine ORCID-ID anzugeben. ORCID ist ein kostenloser, gemeinnütziger Dienst, über den jede/-r Forschende eine eindeutige digitale ID erhält. Wer noch keine ORCID-ID besitzt, kann sich unter Orcid.org registrieren. Weitere Informationen und Hilfe erhalten Sie von unserem Team bei De Gruyter.

2.1 Dateiformate

Die akzeptierten Dateiformate sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Tabelle 1. Akzeptierte Dateiformate

Ausgabeart

Dateiformat

Text

Bearbeitbare Dateien

.doc/.docx/.odt/.tex


Referenzdateien

.pdf

Tabelle

Bearbeitbare Dateien

.xls/.xlsx/.csv/.tsv/.ods


Referenzdateien

.pdf

Abbildung/Grafik

Halbtonbild/Pixelgrafik

.tif/.tiff/.jpg/.jpeg


Strichzeichnung, Vektorgrafik

.eps/.ems/.ai/.jpg


Digitalkamera

.jpg
  • Die Abbildungen und Grafiken müssen mindestens 300 dpi, vorzugsweise jedoch 600 dpi aufweisen.
  • Bevorzugt werden editierbare Formate, da sie beim Setzen leichter zu bearbeiten sind.
  • Die Verarbeitung von Abbildungen und Grafiken, die mit benutzerdefinierten Anwendungen erstellt wurden, ist ohne die entsprechenden Anwendungen selbst nicht möglich.

2.2 Dateinamenskonventionen

Damit wir Ihr Manuskript verlagsintern reibungslos bearbeiten können, verwenden Sie bitte für Dateien, Bilder, Tabellen usw. Dateinamen, die die inhaltliche Reihenfolge in Ihrer Arbeit erkennen lassen.

Achten Sie daher bei der Dateibenennung auf folgende Aspekte:

  • eindeutige und genaue Zuordnung
  • möglichst kurze Dateinamen
  • keine Sonderzeichen oder Umlaute
  • Nummerierungssystem mit vorangestellten Nullen für fortlaufende Beiträge, z. B. 01, 02 … 09, 10 oder 001 … 020 … 130

Nachfolgend finden Sie Beispiele für eine mögliche Dateinamenstruktur.

Beispiel für Monografien:

[Autor-/Herausgebername_Kurztitel-des-Kapitels_Datum]

Rosenberger_SatiricSpeech_2014-07-25

Beispiel für Beiträge:

[Fortlaufende-Dokumentnummer_Autor-/Herausgebername(n)_Beitragstitel_Datum]

03_Gabriel-Hogrebe_NewDesireforMetaphysics_2015-01-04

Beispiel für Abbildungen/Tabellen:

[Kapitelnummer/-name-oder-Kapitelnummer_Abbildungs-/Tabellennummer_Autor-/Herausgebername(n)]

03_fig2_Gabriel-Hogrebe

01_fig1.5_Meier

chapter5_tab5.2_Schmidt

3. Erwerb von Nutzungsrechten

Beachten Sie, dass es Aufgabe der/des Autorin/Autors bzw. der/des Herausgeberin/Herausgebers ist, die Nutzungsrechte für Inhalte einzuholen, die Eigentum von Dritten sind. Dies können zum Beispiel Fotos, Abbildungen, Karten oder Tabellen sein. Sobald die entsprechenden Zustimmungen vorliegen, muss der/die Autor/-in bzw. der/die Herausgeber/-in diese sowie etwaige Sondervereinbarungen zu Quellenangaben an den Verlag weiterleiten.

Der Verlag übernimmt keine Haftung für Urheberrechtsverletzungen durch Autorinnen und Autoren.

4. Software

Zur Erstellung eines Manuskripts mithilfe von Software gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten: Textverarbeitungsprogramme und LaTeX.

4.1 Textverarbeitungsprogramme

Verfassen Sie Ihr Manuskript mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm (z. B. MS Word oder Open Office). Wenn Sie eine andere Anwendung nutzen, kontaktieren Sie uns bitte vorab und/oder reichen Sie Ihr Manuskript im RTF-Format (Rich Text Format) ein.

Wenn Ihr Manuskript nichtlateinische Schriftarten oder Sonderzeichen enthält (z. B. Hebräisch, Griechisch oder Koptisch), verwenden Sie bitte eine Unicode-Schriftart, die Sie bei der Einreichung angeben.

4.2 LaTeX

Wenn Sie LaTeX verwenden, reichen Sie Ihre LaTeX-Dateien sowie eine Referenzdatei der Endfassung im PDF-Format ein. Senden Sie uns alle verwendeten STY-Dateien und Makros zu. Überprüfen Sie vor dem Senden Ihrer Dateien die Präambel und löschen Sie Verweise auf verwendete Pakete und/oder Kommentare, die für das Manuskript nicht relevant sind.

Verwenden Sie keine Bilder, die mit LaTeX generiert wurden (d. h. mit Paketen wie pict2e, MetaPost, PSTricks oder tikZ). Reichen Sie Bilder im EPS-Format ein.

5. Schriftbild, Hervorhebungen und Zeichensetzung

Kursivschrift ist für folgende Elemente zu verwenden:

  • Wörter, Ausdrücke und Sätze, die als Sprachbeispiele dienen
  • fremdsprachige Ausdrücke
  • Titel von Büchern, veröffentlichten Dokumenten, Zeitungen und Zeitschriften

Außerdem kann Kursivschrift wie folgt eingesetzt werden:

  • Hervorhebung bestimmter Begriffe (nur bei der ersten Erwähnung)
  • Betonung eines Wortes oder eines Satzteils in einem Zitat, sofern dies entsprechend gekennzeichnet ist; Beispiel: Zitat „[Hervorhebung durch Autorin bzw. Autor]“

Fettschrift ist sparsam zu verwenden, kann aber in nummerierten Beispielen (nicht im Fließtext) die Aufmerksamkeit auf ein besonderes Sprachmerkmal lenken.

Einfache Anführungszeichen sollten nur für die Übersetzung von nicht englischsprachigen Wörtern verwendet werden. Beispiel: cogito ‚ich denke'

In allen anderen Fällen sind doppelte Anführungszeichen einzufügen. Zum Beispiel für:

  • direkte Zitate im Fließtext
  • „qualifizierte“ Wörter oder Ausdrücke

Klammern innerhalb von runden Klammern müssen eckige Klammern sein.

Der Punkt wird am Ende nach allen anderen Satzzeichen, aber vor der Fußnotenzahl gesetzt. Beispiel:

  • … Wort).
  • „… Wort“.
  • … Wort.7 (aber … Wort7 … innerhalb eines Satzes)

Gedankenstriche sind länger als Bindestriche. Wenn Sie keine Gedankenstriche verwenden können, setzen Sie zwei Bindestriche.

Ein Halbgeviertstrich „–“ wird verwendet, um fortlaufende oder einschließende Nummern anzugeben, z. B. „1965–1966“ oder Seiten „5–8“. Wenn Ihre Software keinen Halbgeviertstrich vorsieht, verwenden Sie zwei Bindestriche.

5.1 Zu vermeidende Formatierungen

Folgende Formatierungen sind zu vermeiden:

  • Manuelle Zeilenumbrüche (in der Regel durch Umschalt- und Eingabetaste hinzugefügt)
  • Feste Seitenumbrüche
  • Einrückung mit Leerzeichen oder Tabulatoren
  • Alternativer Buchstabenabstand (mit Leerzeichen)
  • Unterstreichungen
  • Doppelte runde Klammern
  • Sonderzeichen, die aus Komponenten verschiedener Schriftarten bestehen (mit tief- oder hochgestellter Formatierung oder geänderten Abständen)
  • Hervorhebung von Sätzen oder ganzen Abschnitten des Fließtextes
  • Hervorhebungen durch Unterstreichungen, mehrfarbigen Text und Großbuchstaben

6. Einheitliche Formatierung

  • Es ist zwingend erforderlich, dass alle Dokumente in einem einheitlichen Format eingereicht werden.
  • Verwenden Sie die Standard-Dateitypen und -formate Ihres Textverarbeitungsprogramms.

Waren mehrere Personen an der Erstellung des Manuskripts beteiligt (wie bei einem Sammelband), stellen Sie zudem sicher, dass alle Artikel ein einheitliches Format aufweisen. Dies betrifft Folgendes:

  • Layout, Formatierung und Rechtschreibung
  • Einheitliche Verwendung von Zeichen, Zahlen, Symbolen, Hervorhebungen, Schreibweisen usw. abhängig von der Sprache des Manuskripts

Bezüglich der einheitlichen Formatierung und Sprache ist zudem Folgendes zu beachten:

  • Bei einem deutschsprachigen Manuskript richtet sich die Rechtschreibung nach der neuesten Duden- oder Wahrig-Ausgabe.
  • Wenn das Manuskript in englischer Sprache verfasst ist, kann entweder amerikanisches oder britisches Englisch verwendet werden. Dabei muss die Rechtschreibung im gesamten Manuskript, im Beitrag oder in den einzelnen Artikeln einheitlich sein. Die Rechtschreibung richtet sich in diesem Fall nach den einschlägigen Regeln (z. B. dem Chicago Manual of Style).

Bei einem Manuskript für eine Buchreihe prüfen Sie bitte vorab, ob es besondere Anforderungen bezüglich der Standardisierung gibt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die für die Reihe verantwortliche Person.

6.1 Wichtige einheitliche Formatierungselemente

Achten Sie insbesondere auf die einheitliche Formatierung der folgenden Elemente.

Interpunktion entsprechend der verwendeten Sprache

Zahlen

Hervorhebungen im Text

Einheitliche Schreibweise

Anführungszeichen, Apostrophe,
Gedankenstriche und Bindestriche

Jahreszahlen, Daten, Zahlen und Einheiten

Beispiel: Hervorhebung wichtiger Begriffe
durch Kursivschrift (bei erstmaliger Erwähnung)

Abkürzungen wie „Abb.“
und „Tab.“ sowie Fremdwörter


7. Überschriften

Gliedern Sie Ihr Manuskript in Abschnitte (und ggf. in Unterabschnitte). Diese Abschnitte sollten Sie mit Überschriften versehen.

Alle Überschriften, einschließlich Kapitel- und Beitragsüberschriften, sind linksbündig zu setzen. Verwenden Sie keine Großbuchstaben.

Wählen Sie prägnante Überschriften bzw. Beitragstitel (ca. 80–100 Zeichen) ohne abschließenden Punkt. Vermeiden Sie möglichst, den Text in übermäßig viele Abschnitte bzw. Unterabschnitte einzuteilen.

Bei englischsprachigen Manuskripten setzen Sie Überschriften wie folgt:

  • „Satzstil“ (d. h. Großschreibung des ersten Wortes und aller Eigennamen).
  • „Überschriftenstil“ (d. h. Großschreibung aller Wörter, außer Artikel und Präpositionen).
  • Der Haupttitel der Veröffentlichung ist im „Überschriftenstil“ zu verfassen.
  • Achten Sie auf eine einheitliche Groß- und Kleinschreibung von Überschriften im gesamten Dokument.

8. Absätze

Alle ersten Absätze beginnen ohne Einzug. Die folgenden Absätze sind in der ersten Zeile eingerückt. Fügen Sie zwischen den Absätzen außerdem keine Leerzeilen ein.

9. Zitate

Bei Zitaten ist Folgendes zu beachten:

  • Verwenden Sie typografische Anführungszeichen („…“), keine geraden Anführungszeichen.
  • Zitate innerhalb von Zitaten sind von einfachen Anführungszeichen umschlossen.

Außerdem werden Zitate abhängig von ihrer Länge unterschiedlich formatiert.

  • Kurze Zitate (bis zu 60 Wörter) werden mit Anführungszeichen in den Fließtext integriert.
  • Längere Zitate (mehr als drei Zeilen) werden als Blockzitate formatiert. Diese werden nicht in Anführungszeichen gesetzt. Fügen Sie zwei Zeilenumbrüche vor und nach dem Blockzitat ein, ohne es mit Tabulator- oder Leerzeichen einzurücken.

Achten Sie beim Zitieren einer Quelle darauf, die Rechtschreibung und Zeichensetzung getreu wiederzugeben. Beim Hinzufügen von Informationen oder Umschreibungen zur Verdeutlichung verwenden Sie eckige Klammern [ ]. Zum Auslassen eines Abschnitts aus der Quelle verwenden Sie Ellipsen […].

Bei Zitaten in anderen Sprachen als Englisch steht die Übersetzung in eckigen Klammern dahinter.

Geben Sie für alle Zitate die Quelle und die Seitenzahl/-en an.

10. Abkürzungen

Im Folgenden finden Sie unsere Richtlinien zur Verwendung von Abkürzungen:

  • Nutzen Sie nur die gängigsten Abkürzungen (d. h., usw., z. B., et al.).
  • Verwenden Sie keine Punkte bei Akronymen (d. h. SFH, nicht S.F.H.).
  • In der Sprachwissenschaft gebräuchliche Abkürzungen (NP, V, ACC) können in nummerierten Beispielen genutzt werden. Im Text sind die Begriffe jedoch möglichst auszuschreiben.
  • Sprachbezeichnungen können abgekürzt werden, wenn sie dem zitierten Wort vorangestellt werden, wie in „die Bedeutung von altengl. guma“, aber nicht im Fließtext, wie etwa in „die Bedeutung von guma in Altenglisch“.
  • Die Bezeichnungen von Theorien oder Konzepten können abgekürzt werden. Die Abkürzung muss bei der ersten Erwähnung genannt werden, z. B. „the Spatialization of Form Hypothesis (SFH)“.
  • Verwenden Sie keine Buchstabenfolgen, um Buchtitel oder Verlagsnamen anzugeben. Beispiel: „Jackendoff 1993“ und nicht „S&C“ (Semantics and Cognition); „Oxford University Press“ und nicht „OUP“.

11. Quellenangaben

Im Text sind Kurzverweise zu verwenden. Hier finden Sie verschiedene Beispiele für Kurzverweise:

Quelle

Kurzverweis

Eine Autorin bzw. ein Autor

(Bouissac 1985)

Zwei Autorinnen bzw. Autoren

(Smith und Jones 1995)

Drei Autorinnen bzw. Autoren

(Uexküll, Geigges und Host 1993)

Vier oder mehr Autorinnen bzw. Autoren (im Literaturverzeichnis geben Sie alle Autorinnen und Autoren an)

(Smith et al. 1990: 38)

Mehrere Werke von einer Autorin bzw. einem Autor

(Bouissac 1987a, 1987b, 1994)

Werke von verschiedenen Autorinnen bzw. Autoren

(Bouissac 1985; Deakin 1993)

Keine ausgelassenen Ziffern in eingeschlossenen Zahlen

(Hockett 1964: 140–145)

Bandnummer

(Balat und Dove 1992, 1: 210)

Nachdrucke: mit Originaldatum bei der ersten Erwähnung (bei allen folgenden Zitaten steht „Dickens 1987: 73“)

(Dickens [1854] 1987: 73)

Das Datum ist immer in Klammern zu setzen. Beispiel:

  • „Bloomfield (1933: 123–125) führte den Begriff … ein.“
  • „In seinem Artikel (1922) behauptete Sapir, dass …“

Vollständige bibliografische Angaben sind im Literaturverzeichnis am Ende des Buches oder Artikels aufzuführen.

Bei Artikeln in Zeitschriften oder Sammelbänden geben Sie den Seitenbereich an, ohne die zweite Zahl abzukürzen. Geben Sie die Seitenzahlen vollständig ohne „f.“ oder „ff.“ an. Beispiel: „273–275“ und nicht „273 ff.“ oder „273–75“.

Vermeiden Sie es möglichst, auf ein ganzes Buch zu verweisen. Geben Sie stattdessen Seitenzahlen an.

12. Anhänge und Fußnoten

Wenn Sie zusätzliche Informationen angeben müssen, fügen Sie dafür einen Anhang an den Text an. Ebenso wichtig ist es, dass Sie am Ende einer Seite Fußnoten (keine Endnoten) verwenden, um ein Element Ihrer Arbeit zu erläutern, zu bekräftigen oder zu belegen.

Die Fußnoten sind im Manuskript fortlaufend zu nummerieren. Diese Nummerierung kann jedoch, sofern gewünscht, zu Beginn jedes neuen Kapitels wieder von vorne beginnen. Es empfiehlt sich, die Fußnotennummerierung für jedes neue Kapitel neu zu beginnen, wenn es insgesamt mehr als ca. 1000 Fußnoten gibt.

Fußnotenziffern im Text müssen hochgestellte (kleingeschriebene) Zahlen ohne Klammern sein. Die Ziffer der Fußnote folgt direkt – d. h. ohne Leerzeichen – auf das betreffende Wort oder ein Satzzeichen.

Vermeiden Sie die Verwendung von Fußnoten in Überschriften oder Titeln. Dies gilt sowohl für Fußnoten, die durch eine Ziffer gekennzeichnet sind, als auch für Fußnoten, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind. Anmerkungen, Danksagungen und andere Informationen gehören in einen gesonderten Absatz in der Fußzeile.

13. Literaturverzeichnis und Verweise

Im Folgenden finden Sie Richtlinien für die Erstellung eines Literaturverzeichnisses und von Verweisen:

  • Das Format der Quellenangaben in Manuskripten für den Fachbereich Linguistik muss dem Unified Style Sheet for Linguistics entsprechen. Für alle anderen Fächer akzeptieren wir die meisten Stile, einschließlich APA, Chicago, MLA und IEEE, sofern sie im gesamten Manuskript einheitlich verwendet werden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Lektor, welcher Stil am besten geeignet ist.
  • Geben Sie das vollständige Zitat mit Datum und Autor/-in an und verwenden Sie keine Bindestriche oder Abkürzungen wie z. B. ibid, ebd., a.a.O., op. cit., p. und pp.
  • Alle Quellenangaben müssen einheitlich sein.
  • Alle im Text zitierten Werke sind im Literaturverzeichnis aufzuführen.
  • Das Literaturverzeichnis darf nur Werke enthalten, die auch im Text zitiert werden.
  • Geben Sie nach Möglichkeit die vollständigen Vornamen der Autorinnen und Autoren bzw. Herausgeber/-innen an.
  • Initialen müssen mit Punkt und Leerzeichen geschrieben werden, z. B. Ronald W. Langacker, R. M. W. Dixon.
  • Die Quellenangaben müssen den vollständigen Titel und Untertitel jedes Werkes beinhalten.
  • Die Seitenzahlen von Artikeln in Zeitschriften oder Sammelbänden müssen erste und letzte Seite umfassen.
  • Quellenangaben für mehrere Werke derselben Person oder einer Gruppe von Personen müssen chronologisch aufgeführt werden, wobei die älteste Veröffentlichung zuerst und die letzte am Ende steht.
  • Quellenangaben für Autorenwerke und Sammelbände einer einzelnen Autorin bzw. eines einzelnen Autors dürfen nicht zusammengefasst werden, sondern sind getrennt aufzuführen.

So geht’s:

  • Geben Sie sowohl den Ort der Veröffentlichung als auch den Herausgeber/Verlag an.
  • Übersetzen Sie Titel in anderen Sprachen als Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch ins Englische. Die Übersetzung steht in lateinischer Schrift in Kleinbuchstaben in eckigen Klammern direkt hinter dem kursiven Originaltitel.

Vermeiden Sie:

  • Ausgelassene Ziffern in eingeschlossenen Seitenzahlen
  • Abgekürzte Namen von Zeitschriften, Buchreihen, Verlagen oder Konferenzen
  • Die Verwendung von „et al.“ in Quellenangaben, da alle Autorinnen, Autoren, Herausgeberinnen bzw. Herausgeber genannt werden sollen
  • Die Verwendung von Gedankenstrichen als Ersatz für wiederholte Autoren‑/Herausgebernamen, da jede Quellenangabe eine vollständige Einheit bilden muss
  • Zeilenumbrüche innerhalb einzelner Quellenangaben – rechter und linker Rand werden in der Druckvorstufe festgelegt

13.1 Beispiele für Quellenangaben

  • Buch (selbstverfasstes Werk)

    Sposato, Adam. 2021. A Grammar of Xong. Berlin/Boston: De Gruyter Mouton.
  • Buch (Sammelband)

    Fagard, Benjamin, José Pinto de Lima, Dejan Stosic & Elena Smirnova (Hrsg.). 2020. Complex Adpositions in European Languages: A Micro-Typological Approach to Complex Nominal Relators. Berlin/Boston: De Gruyter Mouton.
  • Beitrag in einem Sammelband

    Koch, Harold. 2021. Associated motion in the Pama-Nyungan languages of Australia. In Antoine Guillaume & Harold Koch (Hrsg.), Associated Motion, 231–324. Berlin/Boston: De Gruyter Mouton.

    Roever, Carsten & Naoki Ikeda. 2020. Testing pragmatic competence in a second language. In Klaus P. Schneider & Elly Ifantidou (Hrsg.), Developmental and Clinical Pragmatics, 475–496. (Handbooks of Pragmatics 13). Berlin/Boston: De Gruyter Mouton.

Quellenangaben zu Beiträgen in Sammelbändern müssen immer vollständige bibliografische Daten zu dem jeweiligen Sammelband enthalten. Eine Abkürzung der Quellenangabe (wie z. B. „In Guillaume & Koch, 231–324“) ist nicht zulässig.


Wird ein Beitrag in einem Sammelband im Artikeltext zitiert, so ist im Literaturverzeichnis kein separater, zusätzlicher Eintrag für den Sammelband erforderlich, es sei denn, der Sammelband wird direkt und als Ganzes zitiert.

  • Neuauflage

    Plag, Ingo, Sabine Arndt-Lappe, Maria Braun & Mareile Schramm. 2015 [2007]. Introduction to English Linguistics, 3. Auflage. Berlin/Boston: Mouton De Gruyter.
  • Übersetzung

    Lagopoulos, Alexandros Ph. & Karin Boklund-Lagopoulou. 2016. Θεωρία σημειωτικής: Η παράδοση του Ferdinand de Saussure [Semiotic theory: the tradition of Ferdinand de Saussure]. Athen: Patakis Publishers.

Die englische Übersetzung des Titels sollte nicht mit Großbuchstaben geschrieben werden.

  • Zeitschriftenartikel

    van de Weijer, Jeroen, Weiyun Wei, Yumeng Wang, Guangyuan Ren & Yunyun Ran. 2020. Words are constructions, too: A construction-based approach to English ablaut reduplication. Linguistics 58(6). 1701–1735.
  • Zeitschriftenartikel (online)

    Peters, Arne & Susan Coetzee-Van Rooy. 2020. Exploring the interplay of language and body in South African youth: A portrait-corpus study. Cognitive Linguistics 31(4). https://doi.org/10.1515/cog-20...

Das Veröffentlichungsdatum ist das Jahr der Online-Veröffentlichung bzw. das Jahr der letzten Aktualisierung. Ist keines der beiden verfügbar, geben Sie bitte in Klammern am Ende des Eintrags das Zugriffsdatum an.

  • Sonderausgabe einer Zeitschrift (vollständig zitiert)

    van Krieken, Kobie, José Sanders & Eve Sweetser (Hrsg.). 2019. Time and Viewpoint in Narrative Discourse. [Sonderausgabe]. Cognitive Linguistics 30(2).
  • Abschlussarbeit/Dissertation

    De Clercq, Karen. 2013. A unified syntax of negation. Ghent: Dissertation an der Ghent University.
  • Artikel im Konferenzband

    Rao, A. Giridhar. 2017. English in multilingual India: Promise and illusion. In Hywel Coleman (Hrsg.), Multilingualism and development: Selected proceedings of the 11th Language & Development Conference, Neu-Delhi, Indien, 2015, 281–288. London: British Council.
  • Vortrag oder Poster auf einer Konferenz oder einer anderen Veranstaltung

    Buckley, Eugene. 2013. Prosodic structure in Southeastern Pomo stress. Vortrag auf der Jahrestagung der Society for the Study of the Indigenous Languages of the Americas (SSILA), Boston, 3. bis 6. Januar 2013.
  • Verschiedene Werke einer Person mit demselben Veröffentlichungsdatum

    Vennemann, Theo. 2000a. From quantity to syllable cuts: On so-called lengthening in the Germanic languages. Journal of Italian Linguistics/Rivista di Linguistica 12. 251–282.

    Vennemann, Theo. 2000b. Triple-cluster reduction in Germanic: Etymology without sound laws? Historische Sprachwissenschaft 113. 239–258.

Das Veröffentlichungsdatum ist das Jahr der Online-Veröffentlichung bzw. das Jahr der letzten Aktualisierung. Ist keines der beiden verfügbar, geben Sie bitte in Klammern am Ende des Eintrags das Zugriffsdatum an.

  • Zeitungsartikel

    Lohr, Steve. 2018. 8. März. It’s true: False News Spreads Faster and Wider. And Humans Are to Blame. New York Times. https://www.nytimes.com/2018/0...

14. Verweise auf Textstellen

Wenn Sie sich auf andere Textstellen innerhalb derselben Publikation beziehen, geben Sie die Kapitelnummer und nicht einzelne Seiten oder Seitenbereiche an (d. h. „siehe Kap. 5.3.3“). Die Seitenzahlen könnten durch Änderungen im Produktionsprozess abweichen. Falls es dennoch erforderlich ist, auf Seitenzahlen zu verweisen, fügen Sie XXX ein. Der Platzhalter wird am Ende des Produktionsprozesses wieder entfernt.

15. Mathematische Formeln und Gleichungen

Verwenden Sie das Programm Math Type oder den Formel-Editor in Word, um Formeln in Ihr Manuskript einzufügen. Es ist wichtig, dass Sie für das ganze Manuskript den gleichen Formel-Editor einsetzen.

Wenn Formeln nummeriert werden müssen, nutzen Sie die automatische Nummerierung sowie die fortlaufende Nummerierung für das gesamte Kapitel. Die Nummern sind rechtsbündig und in Klammern zu setzen.

16. Maßeinheiten

Verwenden Sie ein metrisches System wie das Internationale Einheitensystem (SI-System). Für zusammengesetzte Einheiten sind Unicode-Symbole zu verwenden.

17. Interlinearglosse

Verwenden Sie für die Formatierung von Glossen und Transkriptionen sogenannte Blindtabellen (= Tabellen ohne Rahmen).

18. Verzeichnisse

Alphabetisch geordnete Verzeichnisse sind für die Leserschaft von wissenschaftlichen Werken sehr hilfreich. Ihr Manuskript kann ein oder auch mehrere Verzeichnisse umfassen. Beispielsweise können Sie ein Personenverzeichnis, ein Sachverzeichnis, ein Sprachverzeichnis oder auch ein Autorenverzeichnis anlegen.

Lehr- und Handbücher enthalten durchschnittlich sechs bis zehn Verzeichniseinträge pro Buchseite, Monografien und Sammelbände hingegen nur vier bis acht. Auch Bildtitel, Abbildungstitel und Tabellen können Gegenstand eines Verzeichnisses sein.

Verzeichniseinträge werden grundsätzlich in der Einzahl und in der Substantivform aufgeführt. Die Schreibweise im Manuskript gibt die Schreibweise im Verzeichnis vor. Das gilt auch für Begriffe, die mit einem Bindestrich geschrieben werden.

Querverweise vereinfachen den Lesenden die Nutzung des Verzeichnisses. Ein Querverweis ist ratsam, wenn der Zieleintrag zusätzliche Informationen enthält, z. B. Untereinträge oder Seitenzahlen.

Bei inhaltlichen Fragen steht Ihnen unser zuständiges Lektoratsteam gern zur Verfügung.

18.1 Die Indizierungsfunktion in Textverarbeitungsprogrammen

Wenn Sie Ihr Manuskript mit einem Standard-Textverarbeitungsprogramm verfassen, sollte das Verzeichnis in der Primärdatei enthalten sein. Wenn Sie Microsoft Word verwenden, nutzen Sie die systemeigene Index-Funktion.

Arbeiten Sie mit einem anderen Programm, verwenden Sie dessen Funktion zur Verzeichniserstellung, sofern vorhanden.

Dies ist die bevorzugte Methode für die Erstellung Ihres Verzeichnisses.

18.2 Manuelle Verzeichniserstellung

Bei der manuellen Erstellung werden die Verzeichnisse anhand einer Datei gesetzt, die der/die Autor/-in bzw. Herausgeber/-in bereitstellt und in der alle Einträge und die entsprechenden Seitenzahlen aufgeführt sind. Diese Datei muss sich auf die endgültige Druckfahne beziehen.

Die Qualität eines manuell erstellten Verzeichnisses hängt vor allem von der sorgfältigen Auswahl der Stichwörter ab. So stellen Sie sicher, dass Sie ein hilfreiches Verzeichnis erstellen:

  • Wählen Sie nur eine kleine Anzahl von Stichwörtern, die den Kern Ihrer Arbeit am besten wiedergeben.
  • Indizieren Sie nur die wichtigsten und nicht alle Vorkommen eines Stichworts.
  • Erstellen Sie nur für den Haupttext ein Stichwortverzeichnis und kennzeichnen Sie keine Stichwörter in Kapitelüberschriften, Verweisen oder Fußnoten.
  • Wenn Sie keine einzelnen Wörter, sondern Phrasen indizieren, wählen Sie für jede Phrase ein passendes Stichwort, unter dem die Phrase eingeordnet werden soll. Beispielsweise müssen Sie entscheiden, ob „konzeptionelle Struktur“ unter „konzeptionell“ oder unter „Struktur, konzeptionell“ eingeordnet werden soll.
  • Unter Umständen möchten Sie eine Textstelle mit einem bestimmten Stichwort indizieren, das nicht direkt in dieser Textstelle vorkommt. Das können Sie gern tun.
  • Wenn Sie einen Abschnitt indizieren möchten, der sich über mehrere Seiten erstreckt, geben Sie das Stichwort und den Seitenbereich an. Beispiel: konzeptionelle Struktur, 130–142.

19. Tabellen

Tabellen erstellen Sie mit der Tabellenfunktion von Word oder Excel. Verwenden Sie beim Erstellen von Tabellen keine leeren Bereiche oder Tabulatoren, und achten Sie darauf, dass die Tabelle übersichtlich aufgebaut ist.

Wenn die Tabellen in getrennten Dateien eingereicht werden, ist unbedingt zu vermerken, wo genau die Tabellen im Haupttext einzubetten sind (z. B. „hier chapter5_tab5.2_Schmidt.xls einfügen“). Jede Tabelle muss mit einer kurzen Überschrift und einer Nummerierung versehen sein (z. B. „Tabelle 1“ oder „Tabelle 1.2“, „Tabelle 2.4“).

Fußnoten innerhalb von Tabellen dürfen nicht in die allgemeine Fußnotennummerierung der Arbeit einbezogen werden. Sie sind am Ende der Tabelle aufzuführen.

Tabellen sind mit Titeln zu versehen und innerhalb einer Monografie bzw. eines Kapitels in einem Sammelband fortlaufend zu nummerieren. Der Tabellentitel steht dabei oberhalb der Tabelle.

20. Abbildungen und Grafiken

Abbildungen und Grafiken werden nicht direkt in das Manuskript eingefügt, sondern in einer separaten Datei gespeichert. Geben Sie dabei eindeutig an, wo die Abbildung bzw. die Grafik im Manuskript platziert werden soll (z. B. „hier 01_fig1.5_Meier.jpg einfügen“). Jede Abbildung bzw. jede Grafik muss eine Nummerierung, eine alternative Bildbeschreibung (Alt-Text) zur Sicherstellung der Barrierefreiheit sowie eine kurze Bildunterschrift aufweisen, in der Abkürzungen und Symbole erklärt werden. Enthält das Manuskript sehr viele Abbildungen/Grafiken, reichen Sie eine gesonderte Liste mit Angaben zu den Abbildungen/Grafiken, deren jeweiligen Größen usw. ein.

Wie auch Tabellen sind Abbildungen mit Titeln zu versehen und innerhalb einer Monografie bzw. pro Kapitel in einem Sammelband fortlaufend zu nummerieren. Der Titel steht jedoch unter der Abbildung.

Bilder können sowohl in Farbe als auch in Graustufen eingereicht werden, wobei Graustufen bevorzugt werden. Farbige Bilder sind in vertretbarer Menge zulässig oder wenn die farbliche Darstellung für die Lesbarkeit des Inhalts notwendig ist.

Weitere Informationen zum Einreichen von Bilddateien finden Sie in unseren Anweisungen zu Abbildungen und Grafiken.

21. Karten

Wenn Ihr Buch oder Ihr Artikel eine wenig bekannte Sprache beschreibt oder wenn der Leserschaft geholfen werden soll, geografische Orte zuzuordnen, kann das Hinzufügen einer Karte sinnvoll sein. Beachten Sie folgende Hinweise:

  • Alle Ländergrenzen in dem auf der Karte dargestellten Gebiet müssen eingezeichnet sein, und die an das betreffende Gebiet angrenzenden Länder, Kreise oder Bundesstaaten müssen benannt werden (d. h. ein Binnengebiet darf nicht so dargestellt werden, als ob es eine Insel wäre).
  • Alle größeren Meere, Seen, Flüsse und Städte sind zu beschriften.
  • Ein Ausschnitt kann hilfreich sein, um die genaue Lage des betrachteten Bereichs zu verdeutlichen.

22. Mediendateien (Audio und Video)

Wenn Sie Mediendateien beifügen, reichen Sie Audio- und Videodateien als separate Dateien und nicht direkt im Manuskript eingebettet ein. Vermerken Sie eindeutig, wo die Dateien im Manuskript platziert werden sollen. Die Mediendateien sind mit einem kurzen Titel zu versehen und fortlaufend zu nummerieren.

Tabelle 2. Dateiformate für Multimediadateien

Inhalte

Dateiformat

Audio

.mp3/.wav/.wma/.ogg/.m4a/.aac/.oga

Video

.mpg/.mpeg/.mov/.avi/.mp4/.m4v/.flv/.fla/.wmv/.webM


23. Sprachbeispiele

Wenn Sie Sprachbeispiele einfügen, achten Sie auf Folgendes:

  • Fortlaufende Nummerierung der Beispiele innerhalb der gesamten Monografie (d. h. nicht pro Kapitel)
  • In einem Sammelband Nummerierung der Beispiele pro Artikel

Sprachbeispiele mit Interlinearglossen müssen den Leipzig Glossing Rules folgen und wie folgt dargestellt werden.

Verwenden Sie die Tabellenfunktion, um die Glossen in unsichtbaren Tabellen auszurichten. (Entfernen Sie Tabellenränder und verwenden Sie Gitternetzlinien zur Orientierung.) So bleibt die Ausrichtung auch dann erhalten, wenn Ihr Manuskript während der Druckvorstufe paginiert wird. Verwenden Sie keine Leerzeichen und/oder mehrere Tabulatoren, um die Glossen auszurichten. Solche Zeichen lassen sich beim Schriftsatz nur schwer beibehalten, wodurch es zu ungewollten Verschiebungen kommen kann.

Beispiel_Linguistik

Beispiele in Englisch sind kursiv zu setzen:

(3)

I sent the artefacts to an anthropologist.

Verweise auf Beispiele im Text müssen die Form „siehe (2a) und (2b)“ aufweisen, wobei Zahlen und Buchstaben in Klammern gesetzt werden.

24. Ergänzendes Material

Zusammen mit Ihrem Manuskript können Sie gerne ergänzendes Material für die Veröffentlichung bei De Gruyter Online einreichen. Sprechen Sie dies bitte mit der Herausgeberin bzw. dem Herausgeber ab. Beschriften Sie dieses Material so, dass es sich gut zuordnen lässt, verpacken Sie es in einer ZIP-Datei und reichen Sie es mit Ihrem Manuskript ein.


Checkliste zur Vorbereitung von Manuskripten


1. Unsere Richtlinien für ein fertiges Manuskript

Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Manuskript fertig ist? Dann nutzen Sie diese Checkliste, die einige der wichtigsten Richtlinien abdeckt.

2. Dokumentaufbau

  • Haben Sie die vorgefertigten Formatvorlagen unverändert verwendet?
  • Haben Sie unter „Absatz“ (in Word/InDesign) alle eventuell erforderlichen Abstände zwischen Layoutelementen und die Anordnung von Zeilen und Absätzen festgelegt?
  • Haben Sie darauf geachtet, keine überflüssigen Absätze oder doppelten Leerzeichen einzufügen?
  • Sind die Abschnittsüberschriften (zum Beispiel: „Teil I: Literarisches Werk“, „Teil II: Essays“ usw.) deutlich als Abschnittsüberschriften gesetzt? Das bedeutet, es gibt separate Seiten, die jeweils nur den Abschnittstitel enthalten.
  • Beziehen sich Querverweise im Fließtext auf Kapitelnummern (und nicht auf Seitenzahlen)?
  • Haben Sie alle Fußnoten aus den Titeln entfernt?
  • Stimmen die Spaltentitel und -überschriften (ggf. gekürzt) mit den Kapiteltiteln überein?
  • Sind die Autorennamen im Literaturverzeichnis in jedem Eintrag vollständig ausgeschrieben und nicht mit Ellipsen oder Gedankenstrichen abgekürzt?
  • Werden durchgängig Unicode-Schriftarten für Zeichen verwendet, die sich nicht mit Schriftarten von De Gruyter darstellen lassen, z. B. hebräische oder arabische Zeichen oder Sonderzeichen?
  • Laufen alle Schriftarten in die korrekte Richtung?
  • Sind Stichwörter und Verweise im Text gekennzeichnet?
  • Liegen alle im Dokument verwendeten Abbildungen vollständig vor? Sind alle Abbildungen als separate Dateien gespeichert, und stimmen die Dateinamen mit den entsprechenden Dateiverweisen im Text überein?

3. Layout

Satzspiegel

  • Passen alle Zeilen/Tabellen/Abbildungen in den Satzspiegel?
  • Beginnen alle Seiten immer auf der gleichen Höhe des Satzspiegels? (Es gibt keine Leerzeilen am Seitenanfang; Abbildungen/Tabellen/Sprachbeispiele/Zitate beginnen auf der gleichen Höhe wie der Text.)
  • Haben Sie sichergestellt, dass am Ende des Satzspiegels nicht zu viel Leerraum vorhanden ist?

Layoutelemente

  • Fangen Widmung, Vorwort, Inhaltsverzeichnis, erstes Kapitel (bei Sammelbänden alle Kapitel), Literaturverzeichnis, sonstige Verzeichnisse sowie Anhänge alle auf der rechten Seite an (d. h. auf ungeraden Seiten)?
  • Ist die Seitennummerierung korrekt (Titelei in römischen Ziffern sowie Hauptteil und Nachspann in arabischen Ziffern)?
  • Ist der Einzug der ersten Zeile in neuen Absätzen innerhalb des Fließtexts sowie in Zitaten und Fußnoten korrekt? (Ausnahme: Absätze nach Überschriften und Einschüben [z. B. Zitate, Tabellen, Listen, Abbildungen, Formeln usw.] werden nicht eingerückt).
  • Haben Sie die laufenden Titel von leeren Seiten und den ersten Seiten von Kapiteln/Artikeln entfernt?
  • Stehen alle laufenden Titel/Überschriften nur in einer Zeile?
  • Haben Sie alle leeren vertikalen Zwischenräume vor den Überschriften der Hauptkapitel (oben auf der Seite) manuell entfernt?
  • Haben Sie darauf geachtet, dass keine Punkte am Ende von Überschriften stehen?
  • Haben Sie sichergestellt, dass keine Leerzeichen vor Fußnotenzeichen (d. h. vor hochgestellten Fußnotenziffern) im Fließtext vorhanden sind?
  • Sind die Abstände nach den Fußnotenziffern in den Fußnoten einheitlich?
  • Entspricht das Layout der Tabellen dem einheitlichen Unternehmenslayout von De Gruyter?
  • Entsprechen die Abbildungen dem einheitlichen Unternehmenslayout von De Gruyter?
  • Sind die Tabellentitel und die Bildunterschriften unter den Abbildungen platziert?
  • Sind die einzelnen Bestandteile von Formeln gut lesbar?
  • Haben Sie beachtet, dass vor und nach Blockzitaten keine Anführungszeichen stehen?
  • Sind die Hyperlinks richtig formatiert und nicht manuell unterstrichen?
  • Haben Sie sichergestellt, dass nach Stichwörtern in Verzeichniseinträgen Leerzeichen und keine Kommas stehen?
  • Sind alle Positionen gekennzeichnet, an denen Elemente in den Text aufgenommen werden sollen (z. B. Bilder, Tabellen, Mediendateien)?

Typografische Details

  • Gibt es „Witwen“ oder „Waisen“ (d. h. einzelne Zeilen oben oder unten auf der Seite)?
  • Haben Sie alle großen Lücken zwischen Wörtern entfernt? (Ist die automatische Silbentrennung aktiviert? Haben Sie Fachbegriffe, Hyperlinks und Wortgruppen, die durch einen Schrägstrich getrennt sind, überprüft und ggf. manuell getrennt)?
  • Sind Anführungszeichen und Apostrophe richtig gesetzt?
  • Haben Sie sichergestellt, dass an allen erforderlichen Stellen typografische und keine geraden Anführungszeichen oder Apostrophe stehen?
  • Haben Sie überprüft, ob alle paarweise verwendeten Satzzeichen (d. h. Anführungszeichen und Klammern) vollständig sind?
  • Haben Sie darauf geachtet, dass bei durch Schrägstrich getrennten Wortpaaren (z. B. „Berlin/Boston“) keine Leerzeichen vor oder nach dem Schrägstrich stehen?
  • Haben Sie an allen relevanten Stellen ein geschütztes Leerzeichen eingefügt?
  • Haben Sie sichergestellt, dass keine Satzzeichen am Zeilenanfang stehen?
  • Haben Sie beachtet, dass vor bzw. nach dem Gedankenstrich kein Leerzeichen steht, wenn Sie einen Zahlenbereich oder eine Zeitspanne angeben? Beispiel: „1999–2000“.
  • Haben Sie in Listen Gedankenstriche anstelle von Aufzählungspunkten verwendet?
  • Haben Sie Unterstreichungen, zwei Arten der Hervorhebung (wie kursiv und fett), Schreibungen ausschließlich in Großbuchstaben und Kapitälchen vermieden?
  • Sind alle nicht-lateinischen Zeichen oder Symbole in einer Unicode-Schriftart dargestellt?
  • Sind Zitate, die länger als drei Zeilen sind, als Blockzitate mit einem Leerraum davor und danach gesetzt?
  • Wurden in der gesamten Arbeit korrekte Anführungszeichen verwendet?
  • Sind die Fußnoten einheitlich (d. h. sie folgen demselben Zitiersystem)? Haben Sie alle Fußnoten aus Überschriften und/oder Titeln entfernt?

4. PDF-Export

  • Liegt die PDF-Datei im Endformat (155 mm x 230 mm oder 170 mm x 240 mm) und nicht im A4-Format (210 mm x 287 mm) vor?
  • Wurden die Schriftarten eingebettet, und kann der Text in der PDF-Datei durchsucht/kopiert werden?
  • Sind die Farbeinstellungen korrekt (Graustufen für Schwarz-Weiß-Abbildungen/Text; CMYK für farbige Abbildungen)?
  • Sind alle Schriftarten mindestens 5 pt groß?
  • Ist die Bildauflösung ausreichend? (Pixelbilder: 300 ppi; Graustufen-/Farbbilder mit Schrift: 600 ppi; Strichzeichnungen: 1200 ppi)

5. Weitere Prüfungen

  • Sind alle Dateien vorhanden und benannt? Haben die Dateien die richtigen Formate (z. B. .doc oder .docx bei Word-Dateien)?
  • Liegen die Nutzungsrechte für alle Inhalte von Dritten vor?
  • Ist das Manuskript vollständig überprüft und lektoriert (Inhalt, Sprache)? Sind alle Schreibweisen und Hervorhebungen einheitlich (insbesondere bei der Zusammenarbeit mehrerer Personen)?
  • Wurden alle Punkte überprüft, die es zu vermeiden gilt?
  • Liegt das gesamte Begleitmaterial in einer ZIP-Datei vor?

Brauchen Sie zusätzliche Hilfe bei der Einreichung Ihres Manuskripts?


Wenn Sie eine Frage haben, auf die Sie hier keine Antwort finden konnten, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Lektoratskontakt.

WEITERE INFORMATIONEN FÜR AUTORINNEN UND AUTOREN

Heruntergeladen am 4.11.2023 von https://www.degruyter.com/publishing/fuer-autoren/fuer-buch-autoren/wie-mit-de-gruyter-publizieren/manuskript-einreichung-richtlinien-degruyter
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