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Unsere Geschichte

Die Wurzeln von De Gruyter reichen zurück bis zu Friedrich dem Großen und dessen Königlicher Realschulbuchhandlung. Die Verlagsgeschichte ist eng mit der Geschichte Berlins verwoben. Hier erfahren Sie mehr.

Die Gründung eines Verlags


Im Jahr 1749 gewährte der preußische König der Realschulbuchhandlung das königliche Privileg, Bücher zu drucken und zu veröffentlichen. Nachdem der junge Verleger Georg Reimer den Verlag der Buchhandlung 1801 übernommen hatte, wurde er bald zum führenden Verlag der deutschen romantischen Literaturbewegung. Georg Reimer verlegte die bedeutendsten deutschen Philosophen und Schriftsteller seiner Zeit, darunter Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann, Ludwig Tieck sowie Jakob und Wilhelm Grimm.

1894 schaltete Walter de Gruyter eine anonyme Anzeige im Börsenblatt: „Vermögender Kaufmann, 31 J. alt, verheiratet, Dr. phil. (Germanist), sucht Beziehungen, die zur thätigen Mitinhaberschaft oder Übernahme einer angesehenen Verlagsbuchhandlung oder Verlagsanstalt führen können."

Ein Jahr später wurde er vom Verlag Georg Reimer als Volontär eingestellt. Als umsichtiger und ehrgeiziger Geschäftsmann arbeitete sich Walter de Gruyter in der Verlagswelt nach oben und verwirklichte 1919, mittlerweile alleiniger Eigentümer des Unternehmens, seinen Traum, indem er erfolgreich fünf Verlage aufkaufte und zu einem einzigen zusammenschloss. So entstand die Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co.

Mit an Bord waren der bekannte Verleger klassischer deutscher Literatur Georg Joachim Göschen, der renommierte Verlag juristischer Literatur J. Guttentag Verlagsbuchhandlung, der naturwissenschaftlich-medizinisch-mathematische Verlag Veit & Comp. und der geistes- und sozialwissenschaftliche Verlag Karl J. Trübner.

Erfahren Sie mehr über De Gruyter

Heruntergeladen am 4.11.2023 von https://www.degruyter.com/publishing/ueber-uns/ueber-de-gruyter/geschichte?lang=de
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