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database: Napoleon – Letters and Papers
database: Napoleon – Letters and Papers

Napoleon – Letters and Papers

Sources of a Family

Open Access

Übersicht

Über diese Datenbank

Kaum eine zweite Familie prägte die europäische Geschichte zwischen dem ausgehenden 18. und beginnenden 20. Jahrhunderts so sehr wie die Bonapartes. Von der französischen Revolution bis zum Vertrag von Versailles beeinflussten ihre Angehörigen alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens in Politik, Kunst, Literatur, Wissenschaft, Verwaltung, Militär bis hin zum Gartenbau. Dazu standen sie mit allen wichtigen Zeitgenossen in schriftlicher Verbindung.

Die in Open Access zugängliche Datenbank Napoleon – Letters and Papers macht Autographe der Familie Bonaparte und ihre Korrespondenz für ein breites Publikum verfügbar.

Napoleon III.

Mit dem Launch 2023 wird zunächst die Korrespondenz des Prinzen Louis Napoléon Bonaparte, des späteren Kaisers Napoleon III., bis 1838 veröffentlicht, womit der Zeitraum des Exils der Familie Bonaparte-de Beauharnais am Bodensee abgedeckt ist. Ein Update im Lauf des Jahres 2023 wird die Briefe bis 1873 enthalten.

Napoleon III. dürfte eine der in der Geschichtsschreibung verkanntesten Personen sein. Erstmals erfolgt hier eine Zusammenstellung seiner überlieferten Autographe – eine Sammlung, die eine Neuinterpretation der Persönlichkeit des Kaisers und seiner Biografie ermöglicht.

Als nächste Veröffentlichungen in dieser Datenbank sind geplant:

Hortense de Beauharnais (Launch geplant in 2024)

Adoptivtochter, Schwägerin und letztendlich – als Mutter Napoleons III. – Erbin Napoleons I. Während des Ersten Kaiserreiches zeitweise Königin von Holland und an der Seite ihres Stiefvaters 1815 First Lady Frankreichs. Hortense war eine Netzwerkerin, deren Briefwechsel bis zu ihrem frühen Tod 1837 bemerkenswert umfangreich ist.

Eugène de Beauharnais-von Leuchtenberg (Launch geplant in 2025)

Eine der reichsten Personen ihrer Zeit. Vizekönig von Italien, Adoptivsohn Kaiser Napoleons I. und erfolgreicher Heerführer des Kaiserreiches. Nach dessen Zusammenbruch durch seinen Schwiegervater, König Maximilian von Bayern, zum Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt ernannt. Zeitweise als französischer König im Gespräch.

Die weltweit verstreuten Quellen zu Eugène de Beauharnais wurden noch nie zusammengefasst. Seine Rolle in der europäischen Geschichte verharrt bisher weitgehend im Dunkeln. Entsprechend aussichtsreich ist ihre Erschließung.

Joséphine de Beauharnais (Launch geplant in 2026)

Erste Kaiserin Frankreichs, Stilikone und Influencerin ihrer Zeit, Mutter von Hortense und Eugène de Beauharnais und gartenaffine Fürstin, die allerdings nur selten zur Feder griff. Dank der umfangreichen Vorarbeiten von Bernard Chevallier können die überlieferten Briefe der Kaiserin einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Ihre Vorteile

  • Einzige Datenbank zur Geschichte der Familie Bonaparte, ihres Umfelds und ihrer Zeit
  • Enthält Schlüsselquellen zur europäischen Geschichte, Wissenschaft und Geisteshaltung
  • Wertvolle Quelle für die Zeit des ausgehenden 18./19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
  • Parallele Ansicht von Transkription und originalen Handschriften der Briefe
  • Übergreifend durchsuchbar mit anderen Briefeditionen über die Schnittstelle „correspSearch“ (demnächst verfügbar)

Editorial

Editorial

Chief Editors

Christina Egli und Dominik Gügel
Im Auftrag des Napoleonmuseums Arenenberg

In Zusammenarbeit mit
Bernard Chevallier, conservateur général honoraire du Patrimoine, Paris, Frankreich

Lemma A-Z

Personen A-Z

Orte A-Z

Updates

Aktualisierungsrhythmus

Zweimal jährlich

Heruntergeladen am 4.11.2023 von https://www.degruyter.com/database/napo/html
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